Die Gua Sha Massage ist eine Massagetechnik aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Mit einem abgerundeten „Schaber“ aus Stein, Messing oder Holz wird mit leichtem Druck über die eingeölte Haut gestrichen.
Durch die Verwendung des Schabers wird die Durchblutung der Haut und somit die des Bindegewebes angeregt. Verspannungen können sich lösen. Der Stoffwechsel wird angeregt und somit die Entgiftung unterstützt. Eine Gua Sha Massage kann zu einem gesteigerten Wohlbefinden führen und das Immunsystem unterstützen.
Nach einer Gua Sha Massage kommt es zu Verfärbungen der Haut (ähnlich wie beim Schröpfen), diese verschwinden aber in der Regel nach 3-4 Tagen wieder.
Auf eine Gua Sha Massage sollte verzichtet werden, wenn die Haut durch Wunden, Sonnenbrand, Hautausschläge und Prellungen verletzt ist. Sie sollte ebenfalls nicht angewendet werden, wenn eine Schwangerschaft oder Blutgerinnungsstörung vorliegen.
Die Gua Sha Massage hat ihren Ursprung in der TCM und wird auch in anderen asiatischen Ländern bereits seit langer Zeit angewendet. Sie ist dort ein wertvolles Tool.
Der genaue Zeitpunkt der Entwicklung ist nicht bekannt. Jedoch gibt es Aufzeichnungen von Hippokrates, die zeigen, dass diese Massagetechnik über die Seidenstraße ihren Weg nach Europa gefunden hatte (ca. 400 v. Chr).
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